Bericht Odense (2004)

Children, youth & families in Danmark

Bericht über die Studienfahrt nach Odense

Wir Sindy, Sanne, Dani, Anja und Martin und waren zur Internationalen Hochschulwoche vom 26.4. – 1.5.04 in Odense/ Dänemark. Zu früher Morgenstund brachen wir am Sonntag Richtung Norden auf. Endlich angekommen wurden wir freundlich von unseren Gaststudenten am Bahnhof empfangen.Nach einer erholsamen Nacht bei unseren „Hosts“, ging es mit dem Fahrrad, Bus oder zu Fuß in die „Den Sociale Højskole“ (The Denish School of Social Work), wo uns ein leckeres Frühstück erwartete. Außer den Dänen trafen wir dort natürlich auch die anderen Teilnehmer der International Week, coming from: Norway, Belgium, Czeck Republik, Latvia, Hungary and maybe more, falls wir jetzt noch irgend jemanden vergessen haben sollten. Bei lustigen Kennenlernspielen, sogenannten „Icebreakern“, kam man sich mehr und mehr näher, es wurden auch schon die ersten Bekanntschaften gemacht und die Stimmung lockerte sich von Minute zu Minute, was nicht nur allein an den amüsanten games lag – yeah! Dann ging es erst mal mit anderen wichtigen Dingen weiter, wie z.B. the presentaion of the represented schools, sowie dem Ablaufplan für die gesamte Woche und der Einschreibung in lectures und field visits (in English of course!!). Inhaltlich ging es in der IUW in Odense um den fachlichen Austausch über dänische and international methods of social work practice with children, youth and families. Die Organisation war sehr abwechslungsreich, da es immer einen theoretischen und einen praktischen Teil am Tag gab. Besuche im family treatment centre, Einrichtungen for early emotionally disturbed children/children without social competences und jungen Straffälligen sowie professional foster-care family standen auf dem Programm. Die lectures wurden von internationalen Professoren abgehalten, wie z.B. Prof. Dr. Adler (GermanyJ) è natürlich mit Qualitätsmanagement, oder auch Romas Larutka aus Lithuania. Eine besondere Überraschung war Jim Hill aus dem Staate Washington (USA), der im Rahmen seiner Europareise, seine Arbeit als Therapeut in einem Child Protective Service (CPS) vorstellte. Anhand von Rollenspielen und Fotos schilderte er uns seine Tätigkeit anschaulich, spannend und nachvollziehbar. Teilweise war es aber auch gerade wegen dieser realistischen Darstellung sehr erschütternd und schockierend, denn immerhin ging es hier um Fälle, schlimmster Kindesmisshandlung und -missbrauch.

Auch für unsere Freizeit hatte man sich viele funny Aktionen einfallen lassen. Beispielsweise ein citywalk zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten von Odense, wie dem Hans-Christian-Andersen Haus. Außerdem aßen wir Eis in der Sonne und tummelten uns mit den vielen anderen Stundenten im Park. Am Abend ging es dann erst richtig los…
Get the party started!!!

Am Anfang und am Ende der Woche hatten wir zusammen mit den Profs direkt in der Schule Barbecue-Parties, eine Welcome- und eine Farewell-Party. An anderen Tagen war Selbstorganisation in Sachen Abendbeschäftigung gefragt.

Insgesamt haben wir eine abwechslungsreiche, interessante, lustige Woche erlebt und viele neue nette Leute kennen gelernt. Besonders auch die smalltalks am Rande und zwischen den Veranstaltungen und natürlich an den Abenden haben der Sache eine spannende Atmosphäre verliehen wegen der es sich alleine schon lohnt, an der internationalen Hochschulewoche teilzunehmen.

Na, Lust auf mehr? Dann macht doch das nächste Mal einfach selber mit!

Eure Odense-Gruppe 2004 (Martin Bernhard, Daniela Hähnlein, Anja Iser, Susanne Kullmann, Cindy Urban).

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